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Molteni

 

Die italienische Firma wurde 1933 gegründet und entwickelte sich vom klassischen Handwerksbetrieb zu einem Industrieunternehmen, das sich auf die Herstellung von Holzmöbeln (gepaart mit anderen Materialien) spezialisierte. 1969 brachte Molteni das modulare Schranksystem «Florenza» von Tito Agnoli auf den Markt, 1971 das erfolgreiche Möbelsystem «Serie 505» (es erlaubt die Konzeption von Anbaumöbeln, Schrankwänden nach Maß, Raumteilern mit beidseitigen Fronten und Ecklösungen) von Luca Meda.

Neben weiteren Entwürfen von Meda (u.a. Tisch «Capotavola», Stuhl «Risiedo», Sofa «Primafila», Modularsystem «7volte7») produzierte Molteni Arbeiten von Piero de Martini (Polstermöbelanbausystem «Copernico»), Aldo Rossi (Stuhl, Sessel und Sofa «Teatro», Sekretär «Carteggio» - mit neun Schubladen, ausziehbarer Arbeitsplatte und Rolladenelement) sowie Afra und Tobia Scarpa (Anbaumöbel «Mount», «Miro», Bett «Marlo 3», Tischserien «Campos», «Marcus» und «Mou» sowie die Stühle «Miss» und «Mastro»).

Mit den jüngsten Entwürfen von Hannes Wettstein (Stühle «Alfa», «Delta», «Zeta» sowie die Liege «Sigma», alle 2000), Paola Navone (Bitt «Cite», 2003 sowie Polstermöbelkollektion «Passy», «Odeon» und «Rivoli» - alle 2003) und Patricia Urquiola (Bett «Clip», 2004) sucht die Firma verstärkt den Kontakt zur Designer-Avantgarde. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.molteni.it

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