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Lumina

 

Die italienische Firma, die 1976 von Tommaso Cimini († 1997) und Ermanno Prosperi gegründet wurde, spezialisierte sich früh auf Halogenleuchten und verzeichnete mit dem Modell «Daphine» ihren ersten internationalen Erfolg. Als Tisch-, Steh- und Deckenleuchte sowie als Miniversion («Daphinette») ist dieser von Cimini selbst entworfene Klassiker bis heute im Programm. In den folgenden Jahren entwarf Cimini weitere Leuchten - u.a. die viel beachtete Glasfasertischleuchte «Zed 90» (mit zwei Leselichtstärken für diffuses und konzentriertes Licht) und das Modell «Elle» (mit markantem Lichtschattengitter und temperiertem Lampenschutzglas). 1990 wurden die Tochtergesellschaften Lumina Deutschland und Lumina Schweiz gegründet.

Mit Riccardo Blumer, Yaacov Kaufman, Giuseppe Linardi, Walter A. Monici, Bruno Negretti, Paolo Salvo, Studio DDL, Luigi Stano, Emanuele Ricci und Heinrich Wiederhold gewann Lumina junge und unkonventionelle Designer, die moderne Klassiker wie die Wandleuchte «Eye 16» (Design: Kaufman), die Stehleuchte «Zeta» (Linardi), die Schwenkleuchte «Zelig» (Monici) und die High-Tech-Leuchte «Multi X» (Kaufman) schufen. Zu den jüngsten Produkten gehört die Deckenleuchte «Juri» von Lorenzo Stano. Über ein vertikales Gleitsystem kann die Leuchte so ausgerichtet werden, dass eine große Lichtmenge nach unten auf den Tisch bzw. nach oben in den Raum geworfen wird. Der Diffusor aus opalem Glas hingegen gleicht die beiden Lichtströme optisch aus. Großen Erfolg im neuen Millennium hatte auch die schlangenförmige Tischleuchte «Ra» von Ettore Cimini (aus Metall und Technopolymer mit zwei unabhängig verstellbaren Armen; Lichtübertragung durch Glasfaser aus Silizium). © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.lumina.it

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