| Duravit Die Firma wurde 1817 in Homberg (Schwarzwald) als Steingut-Geschirrfabrik von Georg Friedrich Horn gegründet und widmete sich bereits 1912 der Herstellung von Sanitärkeramik. 1957 wurde die Fertigung von Steingut auf Porzellan umgestellt, 1977 begann die Firma (1988 in Duravit AG umgewandelt) mit der Herstellung hochwertiger Badmöbel und Accessoires. 2004 wurde das Duravit Design Center am Stammsitz Hornberg eröffnet. Mit Dieter Sieger, gewann Duravit einen Designer, der das Programm der Firma nachhaltig prägte, vor allem durch die Serien «Ceno», «Dellarco» und «Giamo». Mit «Bagnella» entwickelte Sieger Mitte der 80er-Jahre einen Waschtisch aus der Tradition der Waschschale und dem konstruktiven Element der klassischen Säule. Chrom bzw. Holz und Keramik wurden bei diesem Produkt zu einer idealen Synthese zusammengefügt. Mit der «Serie 1930» reedierte Duravit eine Waschkonsole aus den 30er-Jahren (mit achteckigem Waschtisch, Kristallspiegel und Möbeln aus rotem Ahornholz). Mitte der 90er-Jahre brachte Duravit die «Edition 1» von Philippe Starck auf den Markt, 1998 die Badserie «Starck 2», 2001 das Möbelprogramm «Jelly Cube» (ebenfalls von Starck). Weitere herausragende Designs schufen Michael Graves (Badserie «Dreamscape», 1999) Massimo Iosa Ghini (Badserie «Giorno», 2000), Norman Foster (Badserie «Bathroom Foster», 2001), EOOS (Badewanne «Paio», 2004) sowie James Irvine (Spiegelprogramm «Change», 2003). «Change» war weltweit das erste Spiegelprogramm, das es dem Badbenutzer ermöglicht, stufenlos die Beleuchtung zu verändern. Das Spektrum reichte von kaltem, bläulichem Licht bis hin zu warmem, sonnigem Licht. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey) www.duravit.com | | | | | | | | | | | | | |