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Création Baumann

 

Die Schweizer Textilfirma Création Baumann hat ihren Ursprung in der Leinen- und Halbleinenfabrik Brand & Baumann, die 1886 in Langenthal gegründet wurde. Bis 1930 produzierte die Firma vorwiegend Leintücher und Küchenwäsche, in den 30er-Jahren setzte man Schwerpunkte im Entwurf von Mustern für Damenkleiderstoffe. In den 40er-Jahren konzentrierte sich Baumann auf Möbel- und Vorhangstoffe (Entwürfe von Cornelia Forster) und setzte in den 50er-Jahren den Akzent auf Dekostoffe. Der Entwurf für den erfolgreichen «Ascona»-Stoff stammt aus dem Jahr 1935, wurde aber erst 20 Jahre später gewoben. 1952 erfand Baumann den Markennamen «Goldfaden», der die Firma weltbekannt machte. Zu den Kreationen, die aus der von Jörg Baumann geleiteten Entwicklungsabteilung stammen, gehören die Baumwollgewebe «Piega/Palito» (1986) und «Varia». In den 80er-Jahren wurde das Vertikallamellensystem «Fretic» (mit echten Textilstreifen) entwickelt, das heute mehr als 250 verschiedene Bänder umfasst. Aktuell umfasst das Sortiment v on Baumann über 5000 Positionen - von transparenten Vorhängen über Lamellen- und Rollostoffe zu Flächen- und Raffvorhängen bis hin zu den schweren Möbel- und Tapetenstoffen. 2004 wurde die Firma für das Paneel «Formation» ausgezeichnet, 2005 für die «Akustikstoff»-Kollektion. Erfolgreich waren darüber hinaus Kollektionen «Cerberus» und «Suisse». © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.creationbaumann.com

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