| Recycling Designpreis Der «Recycling Designpreis» wird seit 2007 vom Herforder Arbeitskreis Recycling e.V./RecyclingBörse! im Rahmen eines bundesweiten bzw. inzwischen internationalen Wettbewerbs vergeben. Prämiert werden Arbeiten, die Abfall und Produktionsrückstände zu Objekten für den alltäglichen, praktischen oder dekorativen Gebrauch machen. Das Motto des Preises lautet: «Entwerfen statt wegwerfen – Der verborgene Sinn weggeworfener Dinge». Die eingereichten Entwürfe werden nach den Kriterien Gestaltungsqualität, Gebrauchswert, Realisierbarkeit, Uweltverträglichkeit, Neuartigkeit und Zukunftspotenzial bewertet. Gefragt sind Entwürfe für Recyclingprodukte, die von Einrichtungen der Beschäftigungsförderung oder von Handwerksbetrieben hergestellt werden können. Einige der ersten in Kleinserien hergestellten Produkte werden auf Plattform ZweitSinn (ein Netzwerk aus Handwerksbetrieben, Qualifizierungsgesellschaften, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Designern) vorgestellt. Teilnahmeberechtigt am «Recycling Designpreis» sind (angehende) Designer/-innen und Kreative aus dem Handwerk. Zu den bisherigen Preisträgern gehörten u.a. Lea Brumsack (Gegenwind, 2007), Petra Jäger (Teneo, 2007) Katharina Krämer & Katja Wischnewski (Die Geduldigen, 2007), Arkadius Quittek (Schwarm, 2007), Fabian Achterberg (MIKADO, 2008, Christian Thomas (Re-Cycling, 2008), Juliane Kottulla & Manuel Telschow (prak.tisch, 2008), Hannes Gutschow (Sitzbank, 2008), Ludwig Schilling (Lamoon, 2008), Grzegorz Cholewiak (Patery, 2009, Attila Saygel & Lorenz Schreiber (ad to light, 2009), Daniela Loraing (Disk-o-Kugel, 2009), Max Neustadt (The Røhrichs, 2009), Jeanette Jakob (Murx, 2010), Christopher Hoecker (Der Pulli aus der Tasche, 2010), Cordula Kehrer (Bow Bins, 2010). 2011 wurde der Preis nicht verliehen. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey) www.recyclingdesignpreis.org | | | | | | | | | | | | | |