German Design Award Seit dem Jahr 2002 werden die offiziellen Designpreise «Bundespreis Produktdesign» (1992–2000) und «Bundespreis Förderer des Design» (1993–2001) unter dem gemeinsamen Namen «Designpreis der Bundesrepublik Deutschland» vergeben, seit 2012 unter dem Namen «German Design Award». Er ist die zentrale Maßnahme der Designförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Seit 2006 wird die Auszeichnung jährlich für herausragend gestaltete Erzeugnisse aus den Bereichen Produkt- und Kommunikationsdesign verliehen. Der Designpreis der BRD wird von vielen Meinungsführern als der «Preis der Preise» angesehen, da die Kriterien zur Teilnahme außerordentlich streng angelegt sind. Um den Designpreis können sich Unternehmen nicht bewerben, vielmehr werden sie von den Wirtschaftsministerien und -senatoren der Länder bzw. vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie nominiert. Eine weitere Voraussetzung ist, dass ein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet wurde. Zur Nominierung für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland können Serienerzeugnisse aus den Bereichen Produktdesign (alle Branchen) sowie Kommunikationsdesign (analoge und digitale Erzeugnisse, z.B. Erscheinungsbilder) gelangen. Eine international renommierte, unabhängige Jury honoriert die herausragendsten Produkte (maximal 5) mit dem Designpreis in Gold, weitere (maximal 20 Beiträge) haben die Möglichkeit den Designpreis in Silber zu erhalten. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey) www.designpreis.de |