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Ergonomie

 

Die Ergonomie beschäftigt sich als Teilbereich der Arbeitswissenschaften mit der Anpassung der Arbeit an den Menschen. Sie bedient sich der Erkenntnisse von Arbeitsmedizin und -psychologie, um den Arbeitsprozess humaner und körpergerechter zu gestalten. Dabei stehen die Gesundheit des Arbeitenden, aber auch dessen kontinuierliche Leistungsfähigkeit im Vordergrund.

Die Ergonomie ist ein wesentliches Kriterium des Industriedesigns. Die Konstruktion von Arbeitsgeräten, z.B. Werkzeugen, Büromöbeln, Griffen, Autositzen etc., nach ergonomischen Gesichtspunkten bedeutet deren materielle Anpassung an die jeweiligen Körpermaße, sodass unter allen (Umwelt-)Bedingungen eine sichere und effektive Bedienung bzw. Benutzung gewährleistet ist. In den 60er- und 70er-Jahren wurde im Design auf Aspekte der Ergonomie großer Wert gelegt, in den 80er-Jahren folgte eine Phase radikaler Ablehnung. Als Gegenreaktion entstanden beispielsweise Sitzmöbel, die nur unter Schmerzen (wenn überhaupt) zum Sitzen geeignet sind. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey))

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